Dienstag, 16. Oktober 2007

selber aufgestanden

Ich will doch hier gleichmal die Frage eines geschätzten Lesers aufgreifen.
Die Gottesdienste am Sonntag waren ganz ok. War auch ganz witzig: zuerst ein GD in einer ganz kleinen Gemeinde. Ohne Technik und großen Aufwand. (Sozusagen zum Üben)
Und gleich im Anschluss GD in einer ganz großen Kirche mit allem Drumunddran. Ich hatte sogar einen Lektor! Is ja auch mal was.

Hatte mich doch übrigens am Samstag noch der Organist angerufen und wegen Angina abgesagt. (Wollte schon fragen, ob sich nicht jemand anderes um die Kirsche kümmern könnte...naja)
Jedenfalls: Da der Teich B. längst ausgetrocknet und auch zu weit weg ist, ist dann zum Glück der Bläserchor eingesprungen, das war dann auch ganz nett.


So. Meiner Meinung nach ist es aber auch sonst ziemlich unnütz, auf irgendeinen Hokuspokus zu warten, der dann möglicherweise den Teich wieder sprudelnd macht und mit einer lotterie-ähnlichen Wahrscheinlichkeit auf dessen heilsame Wirkung zu hoffen.
Eine zentrale Aussage von Johannes 5,1-16 ist meines Erachtens, dass dieses Warten ein schnelleres Ende haben kann, wenn man (mit Gottes Hilfe) endlich selbst den mutigen Entschluss fasst, aus der Asche zu steigen und die Dinge wieder in die Hand zu nehmen. (da ist es dann auch fast egal, ob man nun krank ist oder gesund).
Ich weiß nicht, ob die Gemeinden nun gleich geheilt sind. (Hätte aber eine Vermutung)
Jedenfalls hab ich dazu ermutigt, sich aktiv an diesem Heilungsprozess von Leib und Seele zu beteiligen. Dass die Trägheit und Beziehungslosigkeit mancher Menschen (zu Gott und zu anderen Menschen) die eigentlichen Krankheiten sind, deren Folgen dann wirklich katastrophal sein können, haben vermutlich die meisten nachempfinden können.


Missverstanden wäre der Text übrigens, wenn wir nun alle anfangen würden, unnütze Unterlagen umherzutragen. Und dann auch noch am Sonnabend, wo sowieso kein Amt offen hat.... ;o)


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

was auch immer ein footer ist... Klar, ich mach ihn weg! Mich hat er auch gestört!

Micha