Donnerstag, 24. Juli 2008

Ein halber und ein ganzer Windsor

Nach einem etwas spezielleren Einkauf heute in einem der 37 Häuser von Hans Rudolf habe ich mich genau mit der Frage beschäftigt, die man beim Lesen dieser Überschrift stellen muss: Was - zum Kuckuck - ist das???

Tja, findet es raus! Aber es ist zu einfach, als dass es diesmal Gummibären geben könnte.

Beim Ausprobieren mit meinen neusten Errungenschaften ist mir jedenfalls aufgefallen, dass ein Four Hand letztlich nicht soo viel anders funktioniert als ein Hannoveraner, und dass ein Pattsburgh sich in der Optik letztlich nicht wirklich vom Grantchester unterscheidet.

Wirklich anders geht nur ein Merowinger und ähnliches, aber erstens leb ich nicht in der Matrix (glaube ich zumindest) und zweitens trage ich nicht rot auf rot. Alles klar?

Montag, 21. Juli 2008

Aufgelegt!!! Geschafft!!!!

Haa! Ich hab gewonnen! Gleich zweimal!

Es passiert ja immer mal, dass irgendwelche freundlichen Leute anrufen und einem Dinge anbieten, die man eventuell, eigentlich aber doch gar nie nicht braucht und man dann entweder gleich auflegt oder vorher "dankeschön aufwiedersehen" sagt. Versicherungen, Staubsauger, Umfragen und so weiter

Da ich ein paar Leute kenne, die solche Telefonierumfragen machen und weiß, dass das ein schwerer Job ist, lege ich eher selten gleich auf, sondern lass die ruhig ihr hübsches Angebot unterbreiten um dann fachkundig mein reiflich überlegtes Desinteresse zu bekunden.

Tja, heute war es andersrum und beinahe hätte ich laut telefonischer Auskunft eine Reise gewonnen. In die Türkei für 2 Personen. Klasse, nicht wahr?
Ohne Angabe des Geburtsdatums wäre die Übermittlung des Reisescheines allerdings nicht möglich gewesen, wie der nicht ganz akzentfrei sprechende Herr mir mitzuteilen versuchte. Über mein Nachfragen über diesen Sachverhalt und meine Vorschläge betreffs anderweitiger Gewinnübermittlungsmöglichkeiten war der dann schon nicht mehr so freundliche sprechende Herr offensichtlich so überrascht, dass ihm gleich der Hörer aus der Hand gefallen ist. Und genau in die Gabel.
Na das war mal schade...

Mittwoch, 16. Juli 2008

Der kleine und der große Klaus

Wundersame Dinge kommen einem in den Sinn, wenn es darum geht, sich kreative Sachen für Workshops auf Familienfreizeiten auszudenken.
Zugegebenermaßen: Ganz allein und zum ersten Mal ausgedacht habe ich mir die Sache nicht, aber für eine Familienfreizeit in Schweden ist der Bau von sogenannten Schwedenstühlen doch recht naheliegend.
Um dann auch wirklich gut vorbereitet zu sein, habe ich einen Prototypen konkret nach Anleitung gebaut. Und weil der ziemlich groß geworden ist, nochmal einen zweiten in
abgewandeltem, handlicherem Format.Wenngleich die Maxi-Version doch tatsächlich ein klein wenig mehr Fülligkeit zulässt (uiuiui), ist doch auch die Mini-Variante ziemlich bequem.

Im Übrigen: Fast nur Recycling-Material - alles Leisten aus alten Lattenrosten. Die sind nicht nur sehr stabil, sondern die verwendeten Querleisten machen die Sitzfläche gleich noch etwas ergonomischer.
Dazu ein Stückchen Stoff und jemand, der es einem einsäumt; 32 bzw. 28 Schrauben (25 und 35 mm), eine japanische Ryoba-Säge, ein rechter Winkel, ein Bleistift, ein Schrauber, Bohrer, etwas Schleifpapier und 30-40 Minuten Zeit.

Fertig ist die prima Lagerfeuer- oder -wie hier- Balkon-Sitzgelegenheit.


Samstag, 5. Juli 2008

dicke Dinger


Irgendwer muss meinen Balkontomaten mal sagen, dass es Balkontomaten sind und dass sie gefälligst aufhören möchten zu wuchern und endlos Wasser zu saufen.

Die Vegetation auf meinen freiliegenden 12 Quadratmetern ist jedenfalls grad überaus üppig und nach einer vorsichtigen Schätzung kann ich aus den zwei Balkonkästen demnächst ca 150 Tomaten ernten.
Das Dumme an der Sache ist eigentlich, dass ich doch gar keine Tomaten mag! Waaaah!

Donnerstag, 3. Juli 2008

schweißtreibendes

23:42 Uhr und 27 Grad im Wohnzimmer: das ist echt nicht mehr feierlich.
Kann mich eigentlich nicht erinnern, bisher schonmal beim Fernsehen geschwitzt zu haben...

Den heißesten Tag des Jahres hat die Mehrheit der deutschen schon hinter sich, für mich allerdings steht noch einiges bevor. Am Samstag nämlich kann man mich beim Offenen Abend in Oberfrohna erleben und demzufolge bin ich noch fleißig am Formulieren.
"Nützt ja nix - oder doch?" so lautet das von der veranstaltenden JG gewählte Thema und ich selbst habe dem als Predigttext flux den Psalm 73 zugeordnet. Tja, nix mit Jesus diesmal - oder doch?
Auf jeden Fall eine spannende Sache - vor allem für mich. Es dürfen Hände gefaltet werden, dass es gut wird und das was ich sage, nicht ganz in den gotischen Bögen der Oberfrohnaer Kirche verhallt ;o)

Mir stehen also noch ein paar heiße Vorbereitungsstunden bevor. Und weil das noch nicht reicht, sieht man mich am Sonntag gleich noch beim Familiengottesdienst samt Gemeindefest in Planitz. Glücklicherweise diesmal mit einer netten jungen Kollegin Carolin, die gerade ganz munter beim Formulieren einer Dialogpredigt ist, die wir heute Mittag vorbereitet haben. Da gehts dann um was ganz anderes; und letztlich doch um das gleiche.

Mal abgesehen von diesen nervenaufreibenden Veranstaltungen, die doch irgendwie auch spannend sind und Spaß machen, gehts mir doch im ganzen recht gut. Die Vorbereitungen für das Fest im August laufen gut und dank der Unterstützung vieler Helfer und wohlwollender Gäste haben wir aufgehört, uns allzuviele Sorgen zu machen.

So denn, die Tastatur beginnt zu kleben. Ich wünsche eine geruhsame Nacht und immer ein kühles Getränk in der Nähe!
Liebe Grüße, godblessyoutooooo!