Donnerstag, 26. Februar 2009

Brief statt Bier

Tag 2 und ich halte tapfer durch.
Was bisher keine Kunst war. Jedenfalls habe ich nun auch eine zweite Fastenaktion reanimiert, nämlich, irgendwelchen Leuten Karten zu schreiben. Jeden Tag eine.
Ob meine poetischen Ergüsse letztlich ein gutes Feierabendbierchen ersetzen können, weiß ich noch nicht, aber einen Versuch ist es ja wert.
Damit auch die Blogleserschaft was von der Aktion hat, dürfen per Kommentar Adressen oder ähnliches eingetragen werden und ich schreibe EUCH! Ja, echt!!! Sogar Dir, Katja *lol*
Also los gehts. Vielleicht steckt es ja an.

Falls irgenjemand eine Fastenaktion plant, in der es darum geht, anderen Menschen Dinge von ihrer Amazon-Wunschliste zu schenken - da würde dann ICH mich anmelden. Meine Liste findet Ihr <--- links. ;o)

Bleibt behütet!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Aschermittwoch und Bier im Sonderangebot

Da hatte ich nun die großartige und möglicherweise auch mutige Idee, die diesjährige Fastenzeit mal ohne Bier um die Runden zu bringen und die noch größerartige Idee, den verlockenden Bierkasten unter dem Kühlschrank durch einen gleichgroßen Kasten Bionade zu ersetzen. Ich also bei Globus vorbeigetigert... und muss entdecken: mein Lieblingsbier WICKÜLER ist im Sonderangebot!
Eeeeeeh, 6,50 Euro der Kasten!!! (das is bald billiger als die Sterni-Plärre)
Echtes Dilemma!!!!

Also was getan? Bionadenkasten gekauft.... Wickülerkasten gekauft. Bionadenkasten unter den Kühlschrank, Wickülerkasten in den Keller. Schließlich faste ich ja keine Sonderangebote!

Außerdem heute meine kleinen Wilden in der Kinderkirche empfangen wollen. Den halben Tag geschwitzt und sonstwas ausgedacht, fiebernd zur Kirche gefahren. Und???
Die drei allergrößten Chaoten, die ich beim Programm-ieren besonderes im Blick hatte, sind nicht da!!
Mischung zwischen Ärger und Freude: Die Stunde hat so in jedem Fall funktioniert, aber ich weiß nicht, ob die 3 Räuber auch ins Konzept gepasst hätten und auch für sie das passende gewesen wäre.
Übrigens: Erstaunt war ich, wie schwer es den Kindern zum Schluss fiel, sich etwas einfallen zu lassen, wie sie ihren Eltern oder Geschwistern eine Freude machen könnten. Sie müssen ja nicht wie Jesus bei seinen Freunden mit der Fußwaschschüssel und einer Schürze antanzen, aber IRGENDETWAS sollte einem doch schon in den Sinn kommen, oder??

Donnerstag, 19. Februar 2009

Gedankenwirrwarr

Wie schon mehrfach mündlich und etwas seltener auch schriftlich bemerkt, ist nicht jede Denkung und Ideesamkeit dazu geeignet, hier veröffentlicht zu werden.

Während ich sonst eher ein Mensch der Gegenwart bin (bei meinem siebförmigen Gedächtnis bleibt auch kaum etwas anderes übrig, haha) hat mich in den vergangenen Tagen eher die Zukunft beschäftigt.
Wo der Weg so hingeht, was ich will, wo Gott mich braucht... auch, wo ich gebraucht werden will. Manche Ideen sind ziemlich anstrengend und nicht jeder Anlass, darüber nachzudenken ist gleichermaßen erfreulich.
Nebenbei beschäftigt mich passenderweise eine Predigt zu Markus 8, 31-38. Ein Text, der Jesus als einen Typen in den Mittelpunkt stellt, der nur auf das Kreuz hin lebt, ja der geboren zu sein scheint, um zu leiden und damit das Leid zu überwinden. Wir sollen ihm das nachtun - heureka, wenn wir uns seine disciples und Nachfolger nennen wollen. Eine krasse Forderung!

Bin wie immer noch nicht fertig (ist ja auch erst Donnerstag), aber die Konsequenz des Textes ist doch erstmal recht... radikal.