Freitag, 28. November 2008

Jahreswechsel

Schon wieder hat mich der Adventskalender -der doch immer noch nicht begonnen hat- auf eine Idee gebracht: Wir feiern den Start ins neue Kirchenjahr!

Am Sonntag ist nämlich schon wieder Familiengottesdienst, diesmal in Schönfels. Ich würde gern mit der kleinen, familiären Gemeinde resümieren, hoffen, beten und das neue Jahr feiern. Mal fern einer monologen Predigt?
Bin zugegebenermaßen etwas von mir selbst verunsichert - ob es funktioniert? Es scheint so einfach (mal keine lange Predigt vorbereiten), aber doch so... spontan und unabsehbar. Hmm...


Über das Brot des Lebens haben wir im Übrigen einen ziemlich witzigen, aber doch inhaltsreichen Gottesdienst gestaltet. Wir haben eine Menge über die Bedeutung des Brotes gelernt und dann überlegt, was es denn nun heißen könnte, wenn Jesus diese Bedeutung auch für sich vereeinnahmt - is ja schon ein starkes Stück!
Wir hatten jedenfalls alle viel Spaß und es war eine wunderbare Atmosphäre. Eine Mutter hatte sogar frische kleine Brote gebacken, die wir innerhalb des Gotrtesdienstes verteilt haben. Ein Gottesdienst für alle Sinne also -na was will man denn mehr?

Samstag, 15. November 2008

Brot des Lebens

Morgen ist Familiengottesdienst in Altenburg. Eine Art Symbol-Gottesdienst zum Thema Brot. Und ich bin natürlich mal wieder noch NICHT fertig. Auch wenn der verbleibende Part gar nicht so umfangreich ist, weil ein kleines Anspiel, eine kleine Sprechmotette und eine Psalmbearbeitung schon vieles deutlich machen, so verdaue ich doch gerade die Tatsache, dass Jesus solche wundersamen Sachen gesagt hat wie: Ich bin das Brot des Lebens.

Eigentlich ganz schön krass, dass jemand so was raushaut. Und wunderbar, dass auch Kinder ganz schön viel davon verstehen können.
Ich überlege schon eine ganze Weile, welcher Teil des Bildes mir am besten gefällt: Dass es - ganz ganz frisch- nicht nur heiße Ware, sondern auch schwer verdaulich ist? Dass man Brot gut teilen kann? Dass es gut schmeckt mit Butter und SALZ, das doch auch wir sein sollen? Dass in der größten Not die Wurscht schmeckt auch ohne Brot, dann aber die Grundlage fehlt? Dass Brot eine ziemlich geniale Sache ist? Oder aber: Dass wir uns alle eine Scheibe davon abschneiden könnten.

Naja... erstmal kleine Bötchen backen. Bis dann, godblessyoutoo!