Mittwoch, 16. Juli 2008

Der kleine und der große Klaus

Wundersame Dinge kommen einem in den Sinn, wenn es darum geht, sich kreative Sachen für Workshops auf Familienfreizeiten auszudenken.
Zugegebenermaßen: Ganz allein und zum ersten Mal ausgedacht habe ich mir die Sache nicht, aber für eine Familienfreizeit in Schweden ist der Bau von sogenannten Schwedenstühlen doch recht naheliegend.
Um dann auch wirklich gut vorbereitet zu sein, habe ich einen Prototypen konkret nach Anleitung gebaut. Und weil der ziemlich groß geworden ist, nochmal einen zweiten in
abgewandeltem, handlicherem Format.Wenngleich die Maxi-Version doch tatsächlich ein klein wenig mehr Fülligkeit zulässt (uiuiui), ist doch auch die Mini-Variante ziemlich bequem.

Im Übrigen: Fast nur Recycling-Material - alles Leisten aus alten Lattenrosten. Die sind nicht nur sehr stabil, sondern die verwendeten Querleisten machen die Sitzfläche gleich noch etwas ergonomischer.
Dazu ein Stückchen Stoff und jemand, der es einem einsäumt; 32 bzw. 28 Schrauben (25 und 35 mm), eine japanische Ryoba-Säge, ein rechter Winkel, ein Bleistift, ein Schrauber, Bohrer, etwas Schleifpapier und 30-40 Minuten Zeit.

Fertig ist die prima Lagerfeuer- oder -wie hier- Balkon-Sitzgelegenheit.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

aber irgendwie sieht die sitzfläche für den hintern sehr schmal aus, kann man da lange sitzen oder sollte es besser regnen beim lagerfeuer?
lg corinna