Mittwoch, 23. Dezember 2009
Don't know Y
Danke, M!
Freitag, 18. Dezember 2009
frosty days
Fast hätte sich meine Thermometeranlage geweigert, die frühmorgendlichen -15 Grad Celsius anzuzeigen, nachdem ich auf dem ansonsten eher kurzen Fußweg ins Jugendwerk schon an den erst blassen, später glühenden Ohren merkte, dass es doch deutlich winterlicher geworden ist. Fein pulverisierter Schnee beschert der Stadt und dem Umland zudem schon seit dem Wochenende Schlitterbahnen allerorts und ich habe das zum Anlass genommen, nun wenigstens ein Paar neue Winterreifen zu kaufen.
Die 2 neuen Reifen vorn oder hinten drauf ziehen? Na, VORN, würde man gewöhnlich sagen, auf die Antriebsachse. Falsch, sagt der Fachmann, „das Fahrzeug würde von hinten geführt“.
Hab ich mich also drauf eingelassen und die nagelneuen Bemmen etwas misstrauisch hinten dranschrauben lassen. Und siehe da, es klappt tatsächlich. Vorn kann man kurbeln, lenken& gegenlenken, schlittern, aber der Hintern bleibt in der Spur und bricht nicht aus. Falls also mal jemand vor einer ähnlichen Entscheidung steht … auch an unscheinbaren Stellen ist ein besseres Profil von Bedeutung. Lektion des Tages: Antreiben ist nicht gleich Führen.
A propos hinten nochmal: gleich mehrfach musste ich heute durch die zum Glück vorhandenen Hintertüren des Autos einsteigen und mich dann schlangenmenschgleich nach vorn winden, weil weder Fahrer- noch Beifahrertür von innen oder außen aufzubekommen waren. Auch nicht mit Schlossenteiser, WD40 oder Silikonspray :o(. Aber meine Einstiegsmanöver sahen bestimmt witzig aus.
Ansonsten… beschert die Kirchenjahreszeit gerade das übliche Theater, in dem es wie jedes Jahr um eine recht ähnliche Story geht, die zu inszenieren auch dieser Tage mit den kleinen und größeren Kiddies recht lustig ist. Morgen vormittag haben wir die Generalprobe und am Sonntagmorgen 10.00 Uhr Aufführung im 4.-Advents-Gottesdienst. Und wie immer muss ich aufpassen, dass ich nicht aufgeregter bin als die Kids.
Wer dabei sein möchte: Sonntagmorgen 10.00 Uhr in der Christuskirche, Richardstraße 8 in 08064 Zwickau. Bis dann oder später, godblessyoutooooo!
Dienstag, 1. Dezember 2009
Advent?
Auf was sollte ich schon warten… dieses Jahr… schon wieder… immer das gleiche… und dann noch das… Die ganze kitschige Weihnachtsdeko der Fußgängerpassagen und Einkaufstempel mit ihrem künstlich prallen Tannengrün und hyperkitschigen gold- und silberfarbenen Glaskugeln in Übergröße - das könnte mir doch alles gestohlen bleiben, wenigstens dieses Jahr. Nicht auch noch in unserem Wohnzimmer!

Also ... musste ich doch im Keller Kisten sortieren und zunächst mal eine ganz triviale Suche starten.
Nun leuchtet er mir und erinnert mich - je dunkler, desto besser - an eine Hoffnung, die niemals endet. Und mit ihm zieren ein paar liebevoll ausgeschnittene Filzsternchen und Tannenbäume im Hosentaschenformat die Wohnzimmerfenster.
Was aber bleibt zu hoffen? Ich weiß es noch nicht. Ich ahne es noch nicht mal.
Zu hoffen bleibt erstmal, dass die Hoffnung bleibt. Schalom!
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Donnerstag, 8. Oktober 2009
die einzig stabile Währung

Nee, nich zu den Wise Guys gehts heute abend (das erst im November!), sondern zu einem Keimzeit-Konzert nach Dessau.
Und ich freu mich! Sind zwar nicht alle Titel und Texte des Herrn N. Leisegang so euphorisch und treuherzig, verheißt aber der Titel des neuen Albums tatsächlich durchaus Hoffnungsvolles.
Werde also den heutigen Tag damit verbringen, die Platte noch ein bisschen rauf und runter zu hören, damit ich heute abend schön mitsingen kann. Bleibt nur noch zu hoffen, dass mein dicker Klumps im Hals sich demnächst löst und der Anflug einer Erkältung sich per Express-Retour wieder verdünnisiert. Und falls sich jemand von Euch heute abend in die Dessauer Marienkirche verirrt, dann sehen wir uns!
Mittwoch, 7. Oktober 2009
verkorkst?
Das Auto ist nun endlich wieder da, der Endschalldämpfer ist neu, die neuen Reifen sind drauf, TüV und AU sind neu, nur der Tacho geht immer noch nicht. Und ich bin einige Euros losgeworden *heul*.
Gerade bereite ich die letzte Kinderkirchenstunde vor den Ferien für die 1. Klasse vor und versuche momentan, eine Geschichte mit Korken zu inszenieren. Na, hat jemand eine Idee, um was es sich handeln könnte?
Montag, 5. Oktober 2009
Wortmeldung
habe das Wochenende jedenfalls sehr schön verbracht. Freitagabend war ökumenischer Jugendabend in Planitz. Sehr nette Gespräche und gute Atmosphäre. Wenn auch von den Planitzer Jugendlichen ein paar mehr Leute da gewesen wären, hätte das allerdings auch ei´nen gewissen Reiz gehabt :o(
Am Samstagnachmittag war Familiencafé (Eltern und Familien unserer Gemeinde werden zum Kaffee & anschließenden thematischen Teil eingeladen) und ich hab mit Almut eine wunderbare Länderreise für die Kids vorbereitet. Das war viel Aufwand, aber dann auch ein rechter Gaudi. Krümelmonster Egon, der auf dem Zeltplatz von Potschappel eine Handvoll andersartiger Kinder getroffen hat, berichtete von seinen neuen internationalen Freunden und auf diese Weise erkundeten wir einige Besonderheiten von Mexiko, Australien, China, Tansania und Griechenland.
Gestern vormittag war Familiengottesdienst in Schönfels zum Erntedankfest. Kleine Mitmachaktionen für große und kleine machten das Programm recht bunt und dem Feedback nach war die Veranstaltung recht nett. Gestern abend war TATORT (Sozialdramatisches) bei Freunden angesagt, zuvor aber inszenierte ich die Vertickung meines alten Laptops, siehe HIER. Für Blogleser würde ich das Porto erlassen ;o)
Und heute... heute ist TüV fürs Auto, hoffe ich. Vorbereitung diverser Veranstaltungen, Kinderkirche, Aufräumen. Mein Arbeitszimmer sieht nach all den materialaufwändigen Veranstaltungen etwas beräumungsbedürftig aus. Und nach all den Objektivitäten werde ich hoffentlich auch Zeit und Ruhe finden, ein paar Gedanken zu sortieren...
Bleibt behütet, godblessyoutooooo!
Montag, 21. September 2009
Montag, 14. September 2009
as good as possible

Die ganzen Kindergruppen, seit diesem Schuljahr 5 statt 3, sind nun wieder voll angelaufen und alles in allem haben wir gemeinsam gut Spaß und versuchen uns in allem gegenseitig ein wenig zu erziehen. Ich versuche den Kids nahezubringen, dass es doch ganz nett wäre, zwischendurch mal 30 Sekunden jemand anderem als sich selbst zuzuhören, die Kids bringen mir derweil bei, was es heißt, Geduld, Langmut und Liebe in einen akzeptablem Mix vorzuleben. Was kann man mehr erwarten...
Fürs Auto habe ich auch neue Sommerreifen bestellt und bezahlt, damit das wenig gewordene Profil mir oder Almut oder uns beiden nicht irgendwann einen ungewollten Abstecher ins Abseits beschert.
Die Analogiebildung wage ich hier nicht auszuformulieren, getraue mich aber immerhin anzumerken, dass es dabei auf High Speed absolut nicht ankommt.
Haraka haraka haina baraka... (kiswahili) Eile hat keinen Segen! Das hatte ich schon einmal vor 6 Jahren halbwegs mühselig lernen müssen und werde mich nun wieder öfters daran erinnern.
Wer jetzt nur Bahnhof versteht, der gehabe sich wohl und schaue doch demnächst mal wieder rein. Sehr gern auch live und in Farbe: 3. Etage links!
Dienstag, 8. September 2009
Träumereien
Freitag, 4. September 2009
Donnerstag, 20. August 2009
Unglaubliche Hitze
30,7 Grad Celsius auf Bauchnabelhöhe, 31,2 Grad Celsius auf Kopfhöhe. Die Tendenz verleitet dazu, sich auf dem Fußboden auszustrecken und sich für den Rest des Tages nicht mehr zu bewegen.
Stattdessen mache ich mir kalte Milchshakes (3x Hoch auf Kirsten&Uwes Hochzeitsgeschenk!), heiße Gedanken und suche nach Auto-Ersatzteilen wie diesem:
Neuerdings verabschiedet sich vor oder während der Fahrt nämlich immer öfter unser Hilfsmittel zur Bestimmung der aktuellen Geschwindigkeit. Und da die beiden regelmäßigsten Fahrer/innen des grünen Gefährts eine latente Leidenschaft zur Raserei haben, wäre es hilfreich, wenn weitere teure Schwarzweißfotos durch Austausch fahrzeuginterner Instrumente vermieden werden könnten.
Und vorwärts geht es. Auch im Leben und in unserer kleinen Familie, wobei letzteres nicht als zahlenmäßige Tendenz missverstanden werden darf (!!!).
Ich bin froh, dass wir wieder eine fahrbare Straße gefunden haben, die nicht in eine Sackgasse führt, sondern ganz im Gegenteil, in absehbarer Zeit eine ganze Menge Kreuzungen, Wendeschleifen, Abfahrten, Auffahrten, vielleicht auch das eine oder andere Stopp- oder Achtung-Vorfahrt-Schild erwarten lässt, so dass unser Orientierungssinn mit und ohne Navi gefragt ist.
Dass dafür zumindest ungefähr klar sein muss, wo es eigentlich hingehen soll, ist ein nicht zu vernachlässigender Gedanke, der im globalen Sinne deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als die Adresseingabe im Tomtom. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Jetzt erstmal die Messinstrumente in Ordnung bringen und dann gehts mit angemessener Geschwindigkeit weiter.
godblessyoutooooo!
Montag, 9. März 2009
Ich bin runterladbar
(rechte Spalte, Sonntag, 8. März 2009 --> Rechtsklick, Speichern unter...)
Comments welcome!
Donnerstag, 26. Februar 2009
Brief statt Bier
Was bisher keine Kunst war. Jedenfalls habe ich nun auch eine zweite Fastenaktion reanimiert, nämlich, irgendwelchen Leuten Karten zu schreiben. Jeden Tag eine.
Ob meine poetischen Ergüsse letztlich ein gutes Feierabendbierchen ersetzen können, weiß ich noch nicht, aber einen Versuch ist es ja wert.
Damit auch die Blogleserschaft was von der Aktion hat, dürfen per Kommentar Adressen oder ähnliches eingetragen werden und ich schreibe EUCH! Ja, echt!!! Sogar Dir, Katja *lol*
Also los gehts. Vielleicht steckt es ja an.
Falls irgenjemand eine Fastenaktion plant, in der es darum geht, anderen Menschen Dinge von ihrer Amazon-Wunschliste zu schenken - da würde dann ICH mich anmelden. Meine Liste findet Ihr <--- links. ;o)
Bleibt behütet!
Mittwoch, 25. Februar 2009
Aschermittwoch und Bier im Sonderangebot
Eeeeeeh, 6,50 Euro der Kasten!!! (das is bald billiger als die Sterni-Plärre)
Echtes Dilemma!!!!
Also was getan? Bionadenkasten gekauft.... Wickülerkasten gekauft. Bionadenkasten unter den Kühlschrank, Wickülerkasten in den Keller. Schließlich faste ich ja keine Sonderangebote!
Außerdem heute meine kleinen Wilden in der Kinderkirche empfangen wollen. Den halben Tag geschwitzt und sonstwas ausgedacht, fiebernd zur Kirche gefahren. Und???
Die drei allergrößten Chaoten, die ich beim Programm-ieren besonderes im Blick hatte, sind nicht da!!
Mischung zwischen Ärger und Freude: Die Stunde hat so in jedem Fall funktioniert, aber ich weiß nicht, ob die 3 Räuber auch ins Konzept gepasst hätten und auch für sie das passende gewesen wäre.
Übrigens: Erstaunt war ich, wie schwer es den Kindern zum Schluss fiel, sich etwas einfallen zu lassen, wie sie ihren Eltern oder Geschwistern eine Freude machen könnten. Sie müssen ja nicht wie Jesus bei seinen Freunden mit der Fußwaschschüssel und einer Schürze antanzen, aber IRGENDETWAS sollte einem doch schon in den Sinn kommen, oder??
Donnerstag, 19. Februar 2009
Gedankenwirrwarr
Während ich sonst eher ein Mensch der Gegenwart bin (bei meinem siebförmigen Gedächtnis bleibt auch kaum etwas anderes übrig, haha) hat mich in den vergangenen Tagen eher die Zukunft beschäftigt.
Wo der Weg so hingeht, was ich will, wo Gott mich braucht... auch, wo ich gebraucht werden will. Manche Ideen sind ziemlich anstrengend und nicht jeder Anlass, darüber nachzudenken ist gleichermaßen erfreulich.
Nebenbei beschäftigt mich passenderweise eine Predigt zu Markus 8, 31-38. Ein Text, der Jesus als einen Typen in den Mittelpunkt stellt, der nur auf das Kreuz hin lebt, ja der geboren zu sein scheint, um zu leiden und damit das Leid zu überwinden. Wir sollen ihm das nachtun - heureka, wenn wir uns seine disciples und Nachfolger nennen wollen. Eine krasse Forderung!
Bin wie immer noch nicht fertig (ist ja auch erst Donnerstag), aber die Konsequenz des Textes ist doch erstmal recht... radikal.
Montag, 26. Januar 2009
Endlich...!
Endlich mach ich hier mal wieder einen Eintrag!
Endlich hab ich meine Laufschuhe mal wieder benutzt!
Endlich habe ich meine Geburtsurkunde wieder!
Endlich ... ist auch die Zeit der Twenties, aber das hat noch zwei drei Tage...
Im Einzelnen: Zum Eintrag an sich ist wohl nichts weiter zu sagen, außer dass mich eine gewisse Blog-Lethargie befallen zu haben scheint, die alle meine Erlebnisse entweder zu schnell in Vergessenheit geraten ließ oder aber als des Bloggens nicht würdig qualifizieren ließ. Dass letzteres im Einzelnen sicherlich der Unwahrheit entspricht, wollen wir hier nicht weiter ausdiskutieren.
Endlich war ich mal wieder joggen! Nachdem der Frost mich zuletzt erschaudern und bis auf weiteres lauf-faul werden ließ, habe ich heute das erste Mal seit langem wieder den Zwickauer Schwanenteich umrundet und dann auch gleich die üblichen fünfmal. Dass meine Zeit nicht wirklich schlechter als die letzte ist, zeigt letztlich nur, dass noch Potentiale rauszuholen sind.
Ein bisschen bescheiden wars heute trotzdem: die Kälte war zwar auszuhalten, aber die Wege wenigstens zur Hälfte überfroren und wenig gestreut, währenddessen mein Schuhprofil sich zuverlässig und kontinuierlich in eine glatte Oberfläche verwandelt hatte. Ätz.
Endlich habe ich ein paar Dokumente wieder, die ich noch gar nicht vermisst hatte!
Hat mich doch kurz nach 3 eine Dame aus der Kinderbibliothek angerufen, wo ich zuletzt im Oktober 2008 Bücher für die Kindergruppen ausgeliehen hatte.
Ein Mädchen hätte gerade ein Buch zurückgegeben und darin meine Geburtsurkunde gefunden!
Wie gesagt, vermisst hatte ich den einzigen schriftlichen Nachweis meiner Menschwerdung, genausowenig wie die ebenfalls enthaltene Tauf- und Konfirmationsurkunde noch nicht. Aber würde ich sie denn einmal suchen, so wäre die Kinderbibliothek wohl der so ziemlich letzte Ort gewesen, wo ich nachgefragt hatte. Jedenfalls hatte mein Vater mir die Dokumente im Herbst letzten Jahres übergeben und ich muss sie wohl zum Transport und Knickschutz in eins der Bücher gelegt haben, wo sie dann ein wenig in Vergessenheit gerieten. Verrückt verrückt! Aber so kann ich sagen, dass zumindest für einige Monate, in denen meine Existenz nach deutschem Recht allerdings als ungesichert gelten muss, meine Schriftstücke einen Platz in der Bibliothek gefunden haben. Wer weiß, wann das zum nächsten Mal passiert?
Endlich... ist wie gesagt auch die Zeit der wilden Zwanziger, auf die aber ohne auch nur eine Sekunde der Unterbrechung die wilden Dreißiger folgen.
Dieses sagenhafte Event bedarf der reflektierten Auseinandersetzung, weshalb hiermit als "Blog-Leser-Bonus folgende Information verbreitet wird:

Da die Therapieplätze nicht nur begrenzt, sondern auch teuer sind, wird um vorherige Rückmeldung gebeten. Alle Krankenkassen werden akzeptiert!
So denn, Schi heil, liebe Freunde. Es verbleibt wie immer herzlich grüßend Euer Philipp
godblessyoutooooo!